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Neue Heilwege - Jetzt!

In den vergangenen Jahren hat sich die Schwingungs-und Bewusstseinsfrequenz hier auf der Erde nachweislich stetig erhöht, was immer mehr dazu führt, dass etablierte Technologien, Heilweisen, Organisationsformen usw, immer weniger funktionieren, überflüssig werden oder gar kontraproduktiv sind.  Wenn etwas vergeht, dann ist das Neue schon im Werden, das lehrt uns die Natur. So kommen auch die neuen Heilweisen zu uns, die es uns ermöglichen, uns entsprechend der Zeitqualität zu ent - wickeln, also die zu werden die wir wahrhaftig sind, um ein neues, bewusstes Miteinander zu kreieren.

Die Voraussetzung für tiefe Heilung ist dabei immer meine klare  Bereitschaft, diesen Prozess ganz in meine eigene Verantwortung zu nehmen. Das kann niemand  für mich übernehmen, geht es doch darum, mich wieder selbst zu ermächtigen. Ich selbst kann meine körperlichen oder psychischen Symptome und ihre Ursachen lindern oder gar heilen. Ich selbst kann behindernde Muster im Denken, Fühlen und Handeln erkennen und auflösen, also meine erlernte Hilflosigkeit überwinden. Und ich darf mich auch dabei anleiten oder begleiten lassen.

Heilwerden meint im Grunde Ganzwerden und geht weit über die biophysische Körperheilung hinaus. Wir sind gerufen, diesen Prozess sehr bewusst in Sebsterkenntnis und immer mehr im Erinnern und Anerkennen unseres wahren Seins zu gehen. Die ausschließliche Identifikation mit unserem Körper begrenzt unsere Kraft außerordentlich -  und wir haben uns wohl begrenzen lassen und uns selbst umfassend am Heilwerden behindert.

Was wenn es wahr ist, dass wir Berge versetzen können? Kraft unseres Bewusstseins? Wir werden sehen :-)

Meiner Erfahrung nach scheint es so zu sein, dass die Heilung von Körper und Psyche in engem Zusammenhang steht mit der Bewusstseinsentwicklung, die auch die Persönlichkeitsentwicklung bedingt.

Im Prozess des Heilwerdens liegt jetzt das Hauptaugenmerk auf der klaren, vertikalen Ausrichtung zwischen Himmel und Erde und dem Transformator,  auf unserem Herzen. Es wurde oft verletzt, hat Wunden und Narben, ist verhärtet, der Herzraum ist verengt, hat eine schützende Mauer errichtet usw. Unsere Herzen wollen wieder frei atmen und heilen, im Klang der Liebe miteinander schwingen.  Wir kennen wohl alle die Sehnsucht nach dieser reinen, zutiefst berührenden Form der Begegnung. Jetzt braucht es Mut, den Mut sich ehrlich zu zeigen, verletzlich zu sein und die eigene Wahrheit zu sprechen und zu leben.

Das bedeutet,  wir hören auf zu sagen, was andere hören wollen, zu tun was von uns erwartet wird und geben begrenzende und kraftraubende Gewohnheiten auf.

Wahrhaftig zu werden meint auch, dass wir einstige Ablenkungs- und Vermeidungsstrategien erkennen und unterlassen, wie z.B weiter Abhängigkeiten und Anhaftungen schaffen, leugnen, heucheln und lügen, uns zurückziehen aus Angst vor weiteren Verletzungen, etwas schönreden/denken/fühlen, sich erhöhen, kleinmachen, betäuben, Flucht in Spiritualiät, jegliche Erfahrungen mit jemandem teilen müssen usw. Diese Mechanismen bringen uns eher von uns weg und wir vepassen uns wieder, die tiefe Begegnung mit unserem Innersten. Von dort bekommen wir die wahren Impulse für den nächsten Schritt, für die Entfaltung unserer Gaben. Dafür stellen wir den über lange Zeit schlummernden Kontakt zu unserer Seele wieder her, die sich jetzt ganz verkörpern möchte. Das ermöglicht es uns auch, immer mehr unserer intuitiven Wahrnehmung zu folgen, was Synchronizitäten zur Folge hat und uns über scheinbare Zufälle staunen lässt.

 

So ist es doch erstaunlich, dass die oben erwähnten Vermeidungsstrategien doch noch weit verbreitet sind, in besonderer Form  auch in der spirituellen Gemeinschaft. Kaum ein Seminar wird ausgelassen, die bekanntesten spirituellen Leher und Coaches werden gebucht  und der entsprechende Jargon wird perfekt beherrscht  - alles ist perfekt - im Außen, nur es geschieht keine Ent-wicklung, die Herzensbildung fehlt. Das kann passieren, wenn man sich ausschließlich auf das Gute und Schöne ausrichtet und jegliche Negativität verbietet oder leugnet. Man kann Unpassendes auch wegmeditieren, sich also auf hohe Frequenzen einlassen und niedrige Schwingungen abspalten. So beginnt man sich ausschließlich als Licht und Liebe wahrzunehmen und leugnet die dunken Anteile bzw. die Schattenanteil. Allerdings sind wir wohl Licht und! Dunkel - es gehört alles zu Leben dazu. Man glaubt, man wäre schon viel weiter und höher entwickelt.

Auf diese Weise vermeidet man wirklich tiefgreifende Heilung und ein immer Bewussteres Sein, ein weit offenes Herz für sich selbt und andere und auch wahrhaft liebevolle Begegnungen. Diese Mechanismen bleiben meist unbewusst, weil unangenehme Gefühle und schmerzhafte Erfahrungen abgespalten bleiben. Und auch das  - nur ein Schritt auf unserem Weg.

Die gute Nachricht ist, es ist ja schon längt alles da und das Leben sorgt für uns. Es ist für jeden die richtige Zeit da, wann und wie er/sie sich den tiefsten Ängsten stellen und diese transformieren darf. Wir haben dafür alle Unterstützung auch von höchsten Ebenen und ich bin immer wieder recht überrascht, wie schnell Menschen jetzt Veränderung und Klärung erfahren und sich das wahre Potential  zeigt. Wir können auch immer mehr beobachten, wie sehr sich unsere Schöpferkraft verändert und sich zügig Realitäten manifestieren oder Synchronizitäten ergeben. Also pass auf, was du dir wünschst - es könnte wahr werden, eben auch das, was negativen Gedanken und Gefühlen entspringt ;-) So tun wir uns einen großen Gefallen, wenn die Gefühls- und Gedankenhygiene ein stetiger Begleiter in unserem Alltag ist, und  wenn wir lernen zu beobachten statt uns mit der gegenwärtigen Situation zu identifizieren. So kann es leichter,  lebendiger und auch freudiger werden kann. 

Es braucht also zeitgemäße Heilweisen für unsere Befindlichkeiten. So kann es hilfreich sein, wenn wir lernen uns selbst zu händeln - wann annehmen und fühlen was ist, wie nicht identifizieren funktionieren kann, wie  der Beobachter geht, wie man bewusst sein kann, wie sich Präsenz  statt  Überfokus anfühlt, wie wir die verschiedenen Stimmen in uns auseinander halten können, wie das Ego mit mir zusammen, wie und was ich lösen, transformieren, umprogrammieren kann, wie ich ausgerichtet bleibe, wie ich Wahrnehmung entwickeln und unterscheidungsfähig wahrnehmen lernen kann, wie ich Syptome ('Krankheit') lindern oder heilen kann, wie ich aufhören alte Dramaspiralen zu nähren, wie ich Neues schöpfe, die eigenen Gaben teile, mich sebst erkenne...

Der Weg zu sich selbst ist für jeden einzelnen Menschen  in seiner Komplexität einzigartig und kann bei Kenntnis der Mechanismen  ein freudvolles Erforschen von lauter kleinen und großen Wundern sein.

                              Schläft ein Lied in allen 'Menschen', die da träumen fort und fort.

                                 Und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.

                                                                                                                                       Eichendorff

 

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